Hochsichere IT-Infrastruktur für Energieversorger e.optimum

Zusammenfassung:

- Herausforderung: Skalierbare, hochsichere IT-Umgebung aufgrund des Wachstums- und Digitalisierungskurses

- Lösung: Infrastruktur auf Basis von dedizierten Servern, Firewall Cluster und einem Backup- sowie Disaster-Recovery-Konzept

- Ergebnis: Performance steigt um 40 Prozent

e.optimum AG

Seit 2010 ist die e.optimum AG verlässlicher Partner für Unternehmer in allen Fragen rund um die Themen Strom- und Erdgasversorgung sowie digitale Stromzähler (Smart Meter). Als bundesweit aktive und Deutschlands größte unabhängige Energie-Einkaufsgemeinschaft bündelt e.optimum den Energiebedarf der Kunden und kauft an den günstigsten Handelsplätzen ein. Heute vertrauen bereits 45.000 Unternehmen auf das flexible Energiebeschaffungsmodell der e.optimum.

Claranet hat sich für uns als langfristiger, zuverlässiger Partner erwiesen, der mit unseren steigenden Anforderungen Schritt halten und uns maßgeschneiderte, individuelle Lösungen bieten kann, mit denen wir unsere IT zukunftsorientiert aufstellen können.“

Malte Schönborn
IT Infrastruktur Manager, e.optimum AG

Mehr Daten und Prozesse benötigen mehr Performance

Bereits vor einigen Jahren hat e.optimum die strategische Entscheidung getroffen, den Betrieb der IT-Infrastruktur auszulagern und in die Verantwortung von Claranet zu geben, um sich stärker auf das eigene Kerngeschäft zu konzentrieren.

Im Laufe der Jahre wuchsen die Anforderungen des Energieversorgers an die IT-Umgebung: Aufgrund des Expansions- und Digitalisierungskurses war für e.optimum die Zeit für einen Kurswechsel gekommen, wie Stephan Timmermanns, IT-Leiter bei e.optimum, erläutert:

„Unser Kundenstamm wächst pro Jahr um rund 10 Prozent. Die jährliche Wachstumsrate des Speicherbedarfs liegt bei 30 Prozent. Hinzu kommt, dass sich die Prozessvielfalt in den Bestandssystemen durch den generellen Digitalisierungstrend am Markt deutlich erhöht.“

„Wir wollten die Performance und Effizienz der automatisierten als auch der mitarbeitergesteuerten Prozesse optimieren. Wichtig war uns dabei, die IT-Infrastruktur skalierbar zu gestalten, um auch künftigen Anforderungen entsprechen zu können“, sagt Malte Schönborn, IT Infrastruktur Manager bei der e.optimum AG.

Eine zentrale Rolle spielt für den Energieversorger Datensicherheit – schließlich werden auf den Servern sensible Informationen wie Rechnungsdaten von Kunden hinterlegt. Entsprechend gut geschützt wollte e.optimum sich und seine wertvollen Daten wissen. Zudem erwartete der Energieversorger ein Höchstmaß an Datenverfügbarkeit.

Claranet überzeugte erneut

Nach der Evaluation verschiedener Anbieter entschied sich e.optimum wieder für Claranet: „Das Angebot entsprach unseren Anforderungen“, so Malte Schönborn. „Und natürlich war es für uns auch ausschlaggebend, dass wir bereits in der Vergangenheit sehr gut zusammengearbeitet haben. Wir konnten uns immer auf Claranet verlassen.“

Server-Wunschkonzert

Realisiert hat Claranet eine IT-Umgebung bestehend aus dedizierten Servern sowie HDD (Hard Disk Drive) und SSD (Solid State Drive) Storage. Was die Server-Landschaft anbelangt, hatte Malte Schönborn ganz genaue Vorstellungen, was Hersteller, Prozessoren, RAM-Speicher und Anbindung betrifft – denen Claranet kundenorientiert entsprach und eine maßgeschneiderte Infrastruktur bereitstellte.

Backup und Disaster Recovery

Den besonderen Performance- und Sicherheitsanforderungen von e.optimum kommt Claranet mit regelmäßigen, vollständigen und inkrementellen Backups sowie einem Disaster-Recovery-Konzept nach: Systeme und Daten werden sicher auf die hochverfu?gbare Disaster-Recovery-Plattform in einem zweiten Rechenzentrum von Claranet repliziert. Im Falle eines „Desasters“ ko?nnen die Systeme konsistent in Betrieb genommen werden.

„Dadurch ist ein Höchstmaß an Datensicherheit und -verfügbarkeit gewährleistet“, bestätigt Stephan Timmermanns. „Tritt ein Worst-case-Szenario wie ein Brand im Rechenzentrum auf, könnten wir den kompletten Betrieb des Tagesgeschäfts aufrechterhalten.“

Reibungslose Migration

„Die Gestaltung der IT-Infrastruktur verlief im ständigen Austausch zwischen uns und Claranet“, erinnert sich Malte Schönborn. „Claranet hat an einigen Stellen eigenständig Ideen eingebracht, wie Anforderungen anders oder besser umgesetzt werden können – zum Beispiel beim Disaster-Recovery-Konzept. So konnten wir die Lösung im Projektverlauf immer weiter feinjustieren. Die Migration erfolgte dann schrittweise. Die Produktivumgebung musste nie komplett offline genommen werden, sodass es zu keinen Beeinträchtigungen während der Regelarbeitszeiten kam.“

Dass die neue IT-Infrastruktur hält, was sich e.optimum von ihr versprochen hat, zeigt sich an der gestiegenen Verfügbarkeit der Parallelisierung von Hintergrundjobs: Um rund 40 Prozent konnte hier die Performance gesteigert werden. „Und wir haben auch noch Luft nach oben – bis hin zu der Option, noch weitere Server zu integrieren“, so Stephan Timmermanns abschließend.

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