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Managed Container

Nutzen Sie unsere Erfahrung beim Managen komplexer Container-Umgebungen bis auf Applikationsebene für Ihren Projekt-Erfolg

Managed Container: Schlüssel für agiles Deployment

Containerisation gilt als der bedeutendste Umbruch in der IT-Welt seit Einführung der Hardware-Virtualisierung mit Virtual Machines.

Experten bezeichnen Container-Technologien wie Docker als Game-Changer, deren Einsatz eine zwingende Voraussetzung für die weitere Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in vielen Branchen sein wird.

Vorteile der Anwendungsvirtualisierung, beispielsweise mit Docker-Containern, sind vor allem:

  • Eine einfache und schnelle Bereitstellung von Software
  • Optimales Ausnutzen vorhandener Systemressourcen
  • Portabilität über unterschiedliche Systemumgebungen hinweg

Managed Container bei Claranet

Wettbewerbsvorsprung durch schnelleres und einfacheres Bereitstellen neuer Features

Effiziente Container-Orchestrierung mit Kubernetes

Profitieren Sie von unserer Expertise mit komplexen Container-Projekten

Unsere Managed Container Applications Services

Abhängig von der jeweiligen Ausgangssituation können die Anforderungen der Unternehmen an Container Services sehr unterschiedlich sein. Manche Kunden wünschen sich einen Partner, der sie vollständig vom Management der Applikation entlastet. Andere bevorzugen, bestimmte Aufgaben, z.B. das Deployment oder Monitoring einer Anwendung, selbst durchzuführen.

Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung und Realisierung Ihrer Cloud Native-Projekte und ermöglichen eine flexible Zusammenarbeit auf Basis des „Shared Responsibility-Modells“. Passend zu Ihren individuellen Anforderungen können Sie zwischen „Fully-managed“-, „Co-managed“- und „Self-managed“-Ansätzen wählen oder diese flexibel miteinander kombinieren.

Unsere unterschiedlichen Servicemodelle ermöglichen Ihnen große Freiheitsgrade beim Management Ihrer Microservices-Landschaft und bieten flexible Antworten auf zukünftige Herausforderungen.

White-Box: Dies ist der umfassendste Service-Ansatz. Claranet kennt die interne Struktur einer Applikation und hält die Kompetenzen vor, um den sicheren und zuverlässigen Betrieb auf Applikationsebene zu gewährleisten. SLAs werden auf die Verfügbarkeit der Applikation selbst gegeben.

Grey-Box: In diesem Modell werden die Verantwortlichkeiten zwischen dem Kunden und Claranet geteilt: Die Hoheit über die Applikation liegt beim Kunden. Claranet sieht die jeweilige Applikation als sogenannte "Black-Box" und übernimmt die operative Verantwortung, z.B. das Monitoring auf Container-Basis. SLAs werden auf die Plattform und auf Reaktionszeiten im Incident-Fall gegeben, aber nicht auf die Applikationsebene.

Black-Box: Dieses Modell stellt eine Alternative zum Grey-Box Ansatz hinsichtlich der Vergütung und des Service Levels dar. Im Betrieb wird mit Know-how und Hands-On Services nach Aufwand unterstützt. Claranet bietet einen 1st Level Support, d.h. es werden vor allem Incidents angezeigt.

No-Box: Dies ist ein reiner self-managed-Ansatz, z.B. für Prototypen oder Proof-of-Concepts. Claranet bietet ausschließlich die Plattform, die vom Kunden in Eigenregie bespielt wird. Applikations Management gehört bei diesem Modell nicht zum Leistungsumfang.

 

Diagramm Shared Responsibility Modelle

 

Was sind Container?

Im Unterschied zu virtuellen Maschinen wird bei Containern nicht die Hardware emuliert, sondern das Betriebssystem. Die Virtualisierung erfolgt somit auf höherer Ebene, ohne einen Hypervisor.

Innerhalb einer Betriebssystem-Installation können mehrere voneinander isolierte Container betrieben werden. Ein Container benötigt hierbei deutlich weniger Ressourcen als eine virtuelle Maschine. Zudem ist die Emulation des Betriebssystems weniger komplex als die Emulation einer kompletten Hardware. Container beinhalten sowohl Anwendungen als auch die benötigten Betriebssystem-Komponenten (Libraries). Sie stellen dabei den Applikationen eine vollständige Laufzeitumgebung zur Verfügung. Wesentliche Bestandteile bei der Containerisation sind Images, Registry und Orchestrierung:

 

Diagram VMs vs Container

 
  • Images: Ein Image ist die Basis, aus der ein Container entsteht. Es gewährleistet Portabilität: Images können beispielsweise reibungslos vom Development System zum Produktivsystem transportiert werden. Ein Container Image beinhaltet dabei alle Komponenten, um eine Anwendung plattformunabhängig auszuführen.
  • Registry: Verfügbar gemacht werden Images über eine Registry, einen Web-Dienst, der Images speichert, verwaltet und zur Verfügung stellt. Die bekannte öffentliche Registry Docker Hub wird vom Unternehmen Docker bereitgestellt.
  • Orchestrierung: Das Management von Containern über mehrere Systeme hinweg erfolgt mit zusätzlicher Software wie beispielsweise Docker Swarm oder Kubernetes. Die effektive Verwaltung sowie die Überwachung und den einfachen "Scale-Out" von Containern realisiert Claranet mit Kubernetes.

Vorteile von Containern

Effizienz

Bessere Ausnutzung vorhandener System-Ressourcen im Vergleich zu virtuellen Maschinen

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Portabilität

Einfache Portabilität von Applikationen auf unterschiedlichen Systemumgebungen

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Zero Downtime

Deployment über konsistente Umgebungen als Basis für Blue/Green Deployment

Managed Container sind ein weiterer Schritt zum perfekten DevOps

Durch den Einsatz von Containern kann die Continuous Delivery Pipeline deutlich enger verzahnt werden. Dadurch wächst die Agilität der Entwickler und die Zusammenarbeit mit dem Ops-Team wird weiter verbessert. Während beim heutigen Deployment durch DevOps-Methoden und Tools bereits ein hoher Automatisierungsgrad existiert, bereitet das komplexe Deployment und Testing aufgrund unterschiedlicher Topologien, Parameter und Softwareversionen einige Probleme. Container lösen diese Probleme durch ihre Plattformunabhängigkeit und Zustandslosigkeit.

DevOps ohne Container

Schema: DevOps ohne Container
  • Lokale Entwicklungen sind ungeeignet für die Staging- und Produktionsumgebung (Skalierung, Performance, Security)
  • Komplexes Deployment und Testing aufgrund inkonsistenter Umgebung (Topologie, Parameter und Softwareversionen)

DevOps mit Containern

Schema: DevOps mit Containern
  • Einfaches Deployment mit isolierten Containern trotz unterschiedlicher Umgebungen
  • Vollautomatisierte Rollouts/Rollbacks und Testing von neuen Applikationen und Features

Vorsprung durch Managed Container & Kubernetes: Continuous Delivery in der Cloud

Wer Software schnell bereitstellen will, braucht eine containerbasierte, praxiserprobte und sichere Tool-Pipeline. Informieren Sie sich über unsere Leistungen.

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