
Online Portale im Cloud-Zeitalter
Online Portale haben sich als zentrale Plattform der Digitalisierung etabliert. Sie schaffen als wichtiger Kommunikations- und Verkaufskanal mehr Nähe zum Kunden und bilden darüber hinaus wichtige Schnittstellen zu Partner-Dienstleistungen, sowie interner und externer IT-Systeme ab. Sie geben dem Kunden ein digitales Zuhause und stellen damit einen wichtigen Grundpfeiler in der digitalen Kundenbeziehung dar. Gemeinsam mit Claranet haben Dr. Carlo Velten und Maximilian Hille vom Analystenhaus Crisp Research ein Strategiepapier verfasst, das sich mit der Bedeutung von Online Portalen und deren Herausforderungen beschäftigt.
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Inhaltsübersicht des Whitepapers
- Online Portale – Drehscheibe der Digitalisierung
- Online Portale und ihre Anforderungen
- Vom Monolith zur dynamischen Plattform: Portalarchitekturen und CMS-Konzepte im Wandel digitaler Geschäftsmodelle
- Performance und Responsiveness: Anforderungen aus Kundenperspektive
- Zero Downtime: Portal-Betrieb im 24/7-Modus
- DevOps im Portal-Betrieb: Das neue Zusammenspiel der Akteure
- Ausblick: Online Portale im Cloud-Zeitalter
Warum lohnt sich das Whitepaper für Sie?
Laut der Studie zur „Digital Business Readiness“ von Crisp Research sehen sich etwa 40% der Entscheider im DACH-Raum als Profiteure und Gestalter des digitalen Wandels. Plattformen, die den höchsten Ansprüchen genügen, sind im Rahmen der digitalen Transformation unabdingbar. Entsprechend muss hinter jedem Portal eine durchdachte und anforderungsgerechte Strategie stehen. Unterschiedliche Use Cases und Geschäftsmodelle stellen verschiedene Anforderungen an die Plattform-Architektur. So ist beispielsweise die Integration von Cloud-Diensten und IT-Backendsystemen ein erfolgskritischer Faktor. Ebenso sind alle für das Unternehmen relevanten Schnittstellen zu berücksichtigen. Ohne umfangreiche Erfahrung mit hybriden Cloud-Umgebungen sind Online Portale in Zukunft nicht mehr wettbewerbsfähig. Auf diesen und weitere Aspekte geht das vorliegende Whitepaper im Detail ein, um eine anforderungsgerechte Planung der Digitalisierung zu ermöglichen.
Anforderungen an Online Portale
Die Anforderungen an die Portale sind ganz individuell. Während ein Aggregator, beispielsweise ein Preisvergleichsportal, u.a. auf einen hohen Durchsatz von API-Abfragen und eine hohe Datenbank-Performance angewiesen ist, benötigt ein Gaming Portal stattdessen enorme Mengen an Arbeitsspeicher sowie geringe Latenzen. Das vorliegende Whitepaper geht anhand von Beispielen auf die unterschiedlichen Charakteristika und IT-Anforderungen diverser Typen von Online Portalen ein.
Der Weg zur dynamischen Plattform
Während Online Portale in der Vergangenheit eher als unflexible, monolithische Systeme entwickelt wurden, muss im Zuge der digitalen Transformation eine neue Generation von Portalen und Content Management-Systeme (CMS)entwickelt werden. Kürzere Release-Zyklen und agile Entwicklungsprozesse lassen sich mit monolithischen Strukturen nicht mehr umsetzen. Hier sind flexiblere Architekturkonzepte und Frameworks gefragt.
Andernfalls werden Unternehmen mit strategischen Fallstricken konfrontiert:
- Keine Möglichkeit zur Anbindung von Cloud Services
- IT-Betrieb und -Architektur sind nicht in der Lage, DDos-Attacken standzuhalten
- Mangelnde Responsiveness
- Lange Wartezeiten für neue Releases
- Usability und Performance lassen sich systembedingt nicht optimieren
Microservices-Architekturen und DevOps
Mittels zeitgemäßer Microservices-Architekturen können Online Portale parallel von mehreren Developer Teams entwickelt und integriert werden. Betrieb und Entwicklung von Online Portalen wachsen mit einem DevOps-Ansatz weiter zusammen. Für jeden einzelnen Dienst einer Microservices-Architektur können die Anforderungen exakt bestimmt werden. So können Ressourcen optimal und ohne Streuverluste eingesetzt werden. CMS werden ebenfalls zunehmend so entwickelt, dass sie vor allem zu einem besseren Nutzer-Erlebnis beitragen. Auch das verlangt der dahinterstehenden Infrastruktur deutlich mehr Flexibilität ab.
Performance, kurze Release-Zyklen und Zero Downtime
Aus Kundenperspektive müssen Online-Portale vor allem schnell, responsiv, ansprechend und intuitiv bedienbar sein. Performance und Responsiveness sind laut Crisp Research die Hauptkriterien, bei denen sich Online Portale derzeit beweisen müssen. So erfordert ein optimales Nutzererlebnis u.a. die Einhaltung kurzer Lade- und Reaktionszeiten. Dazu sind unbedingt entsprechend optimierte Infrastrukturen notwendig. Gleichzeitig muss aber auch die für den Kunden so wichtige Usability gegeben sein. An dieser Stelle ist auch eine genau abgestimmte IT-Infrastruktur ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Je nachdem, welchen Ansprüchen ein Portal genügen soll, kommen unterschiedliche Betriebsmodelle in Frage. Public Cloud-Modelle decken viele Wünsche ab, geraten jedoch insbesondere bei sicherheits- oder transaktionskritischen Workloads an ihre Grenzen. Hier sind eher Managed Cloud- oder Managed Hosting-Services gefragt. Leistungsfähige Konzepte passen sich flexibel an die aktuelle Nutzungsintensität an und schützen so vor Ausfällen. Online Portale sind rund um die Uhr erreichbar und geöffnet. Ausfallzeiten sind besonders ärgerlich und vor allem sehr teuer. Daher spielen die Themen Business Continuity und Zero Downtime eine herausragende Rolle. Es bedarf an dieser Stelle eines durchdachten Disaster Recovery- und Business Continuity-Konzepts, denn die Gründe für Ausfälle werden immer vielfältiger und lassen sich ohne strategische Unterstützung kaum mehr abbilden. Je nachdem, welche Services Kunden über das Online Portal abwickeln, steigen die Anforderungen an die Sicherheit des Portals.
Lesen Sie mehr dazu in unserem Whitepaper, das Sie hier anfordern können.